Nissan Sunny (1990-1995)
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Der Datsun Sunny ist ein Personenkraftwagen, der von Nissan zwischen Herbst 1966 (ursprüngliche Bezeichnung Datsun 1000/1200, später Datsun Sunny, auch Datsun 120Y/140Y/160Y) und Sommer 2004 in neun Modellreihen gebaut wurde.
In Nordamerika wurde der Sunny Anfang der 1980er Jahre in Nissan Sentra umbenannt und in Europa zum Nissan Sunny. Die Kombis Sunny Traveller wurden in Deutschland unter dem Namen Nissan Sunny California vermarktet.
In Mexiko wird er seit den frühen 1990er Jahren als Nissan Tsuru angeboten und verkauft.[1] Die im Nahen Osten und in der Karibik vertriebenen Einheiten des Nissan Sunny wurden von der Yulon Motor Company in der Republik China (Taiwan) produziert.
1983 begann dort die Produktion des Modells und wurde 2000 durch den Sentra 180 abgelöst. Auf einigen Märkten setzte Nissan dann als Ersatz den in Mexiko produzierten Nissan Tsuru ein. Das auf dem taiwanesischen Heimatmarkt vertriebene baugleiche Schwestermodell der B13-Generation trug allerdings den Modellnamen Nissan 331.
Der Sunny (Code N14) war ab Sommer 1990 in Europa erhältlich. Mit seinem insgesamt viel runderem Aussehen wirkte er wesentlich moderner als der Vorgänger. Auch hier gab es drei- und fünftürige Limousinen mit Steil- (Dreitürer) oder Schrägheck (Fünftürer), eine viertürige Limousine mit Stufenheck, einen Kombi (Code Y10), das Coupé 100NX (Code B13) sowie einen Kleintransporter (Code Y10L). Motoren nach Modellreihen: N14 (Steil-, Schräg-, Stufenheck): 1.4 (55 kW/75 PS), 1.6 (66 kW/90 PS), 2.0 (105 kW/143 PS; nur im dreitürigen Hatchback und viertürigen Schrägheck), 2.0 Diesel (55 kW/75 PS), 2.0 DOHC/Turbo/LLK (162 kW/220 PS), Allrad, teilweise Kombination auch mit Automatik, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe.
Der meistverkaufte Sunny in Deutschland war der N14 in der kleinsten Benziner-Motorisierung.
Im September 1995 wurde die Baureihe durch den Nissan Almera ersetzt.