Opel Vivaro (2014-2019)
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Auch beim von August 2014 bis März 2019 erhältlichen Vivaro B entschloss sich Opel zu einer Kooperation mit Renault und Nissan. Wie schon beim Vorgänger ist auch die zweite Generation baugleich mit dem Renault Trafic III, dem Nissan NV300 sowie ab 2016 der Fiat Talento.
Die Fertigung des Vivaro B erfolgte größtenteils in Luton, nur die Hochdachversion H2 wurde im französischen Sandouville zusammen mit dem Renault Trafic hergestellt. Kurios erschien die Tatsache, dass Opel während der Bauphase des Vivaro vom Konzern PSA übernommen (2017) wurde und nun PSA, die eigentlich eine eigene Baureihe von leichten Nutzfahrzeugen vertreibt, in einer Kooperation mit Renault/Nissan den Vivaro bis Bauzeitraumende bauen muss.
Opel gab im Oktober 2018 bekannt, dass die Anfertigung vom Vivaro B im Jahr 2019 eingestellt werden soll und die nächste Generation eine PSA-Entwicklung werde. Im Januar 2019 stellte Opel den offiziellen Nachfolger des Vivaro Kombi/Kleinbus vor, den Opel Zafira Life, welcher auf dem Peugeot Traveller basiert. Die anderen Varianten, also die Nutzfahrzeugsvariante werden weiterhin unter den Namen Vivaro laufen, aber auf Basis des Peugeot Expert.
Die Produktion des Vivaro B wurde im März 2019, nach fast fünf Jahren beendet. Die Schwestermodelle: Trafic, NV300 und Talento werden weiterhin gebaut bzw. angeboten.
Der BITurbo-Schriftzug des 1.6 (103 kW) bzw. mit (107 kW) Diesel unterschied sich von den anderen Dieselmotoren durch die zwei rot gefärbten „BI“-Buchstaben.
Alle Motoren wurden mit manuellem Sechsganggetriebe angeboten. Der Tankinhalt beträgt 80 l.
Wie bereits beim Vorgänger gab es verschiedene Bauformen, die je nach Radstand und Dachhöhe benannt wurden.
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