Peugeot 206+ (2009-2012)
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Mit dem Erscheinen der Peugeot 207 CC und SW im Frühjahr bzw. Sommer 2007 wurde die Produktion der entsprechenden Modellvarianten von Peugeot 206 eingestellt und seit März 2009 durch den preisgünstigen 206+ ersetzt. Die Frontpartie und die Armaturen ähneln dem 207, während das Heck mit neu gestalteten Stoßfängern und Heckleuchten vom 207 abweicht. Der 206+ wurde als drei- oder fünftürige Variante mit Ottomotoren mit 1,1 Liter Hubraum und 44 kW (60 PS), 1,4 Liter und 55 kW (75 PS) oder einem 50-kW-Dieselmotor (1.4 HDI éco 70, ab Modelljahr 2011 1.4 HDi 70 FAP mit Dieselrußpartikelfilter) angeboten.
In einigen südamerikanischen Märkten wird der 206+ seit Dezember als 207 Compact gebaut. Der Zusatz „Compact“ dient hier der Unterscheidung vom ebenfalls erhältlichen 207, der jedoch – als teures Importfahrzeug – nur als CC und RC angeboten wird. Aus diesem Grund ist der 207 Compact beispielsweise in Argentinien fünftürig mit Schrägheck, als Limousine und Kombi (SW) erhältlich.
In Westeuropa hatte der Wagen serienmäßig 5-Gang Schaltgetriebe, Servolenkung, Antiblockiersystem, innenbelüftete Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten, Front- und Seitenairbags, Lenksäule und Fahrersitz mit Höhenverstellung, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber, Drehzahlmesser, Nebelscheinwerfer, eine 40/60 geteilte Rücksitzlehne und die Radiovorbereitung für zwei Lautsprecher vorn mit Dachantenne, die allerdings nach einiger Zeit von Peugeot weggelassen wurde. Kopfairbags wurden für den 206+ nicht angeboten; das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit Antriebsschlupfregelung ASR war für den 44-kW-Motor nicht und sonst nur zusammen mit der manuellen Klimaanlage im Paket erhältlich, ebenso elektrisch verstellbare Außenspiegel nur mit Bordcomputer. Mit Modelljahr 2011 wurde ESP Teil der Serienausstattung.
Von Februar 2012 bis Dezember 2012 war der 206+ als Sondermodell Generation erhältlich, anschließend wurde er aus dem Programm genommen.