Peugeot 407 (2004-2011)
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Der Peugeot 407 ist ein Mittelklassewagen der 400er-Reihe des französischen Automobilherstellers Peugeot. Er trat im April 2004 die Nachfolge der Baureihe 406 an. Der 407 teilte sich die Bodengruppe mit dem Citroën C5 und wurde in Rennes in der Bretagne hergestellt. Markante Kennzeichen dieses Modells waren der verhältnismäßig groß dimensionierte Lufteinlass im Bereich der Frontpartie sowie die weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer.
Die Baureihe erhielt in den sieben Jahren Bauzeit nur geringfügige optische, wohl aber größere technische Änderungen.
Im Juni 2006 erhielten Limousine und Kombi ein leichtes Facelift.
Dies war äußerlich nur am erneuerten Kühlergrill mit verchromten waagerechten Streben und neuem Felgendesign zu erkennen. Die höchste Ausstattungsvariante „Platinum“ erhielt in Wagenfarbe lackierte Stoßstangen- und Seitenleisten. Bei allen anderen Ausstattungsvarianten blieben diese Leisten bis zur nächsten Überarbeitung unlackiert.
Weiterhin folgten zwei neue Dieselmotoren (ein 2,2-l-Motor mit 125 kW und ein 2,7-l-V6-Biturbo mit 150 kW).
Im September 2008 erfolgte eine weitere Überarbeitung an der 407-Baureihe. Diese beinhaltete äußerlich vor allem neue Heckleuchten mit weißen Blinkern bei der Limousine und beim Kombi Heckleuchten im Wabendesign.
Bei der Limousine ist es weiterhin ein geänderter Heckstoßfänger mit weiter nach unten versetztem Nummernschild. Auch der Kombi erhielt eine leicht geänderte Heckschürze. Die Rückfahrsensoren waren nun nicht mehr aufgesetzt, sondern bündig in den Heckstoßstangen eingelassen. Alle Ausstattungslinien erhielten die in Wagenfarbe lackierten Stoßstangen- und Seitenleisten.
Die Ausstattung wurde um eine optimierte Klimaautomatik, neue Telematiksysteme und eine Einparkhilfe für die Front ergänzt.