Peugeot Partner (2008-2018)
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Die zweite Generation des Partner kam unter dem Namen Tepee (Tipi) am 5. Mai 2008 auf den deutschen Markt. Markant sind an dem Fahrzeug vor allem die unlackierten Stoßfänger, die ihm das Aussehen eines SUVs verleihen sollen. Der Partner Tepee wurde wie sein Vorgänger im spanischen Vigo (Galicien) gebaut.
Dieser neue Partner Tepee basiert auf der Plattform des Citroën C4 und des Peugeot 308, genauso wie der ebenfalls wieder baugleiche Citroën Berlingo II. Er war sowohl als Hochdachkombi in einer Länge wie auch als Kastenwagen in zwei Längenformaten erhältlich. Der Radstand ist bei beiden Modellen gleich.
Für den Hochdachkombi waren wahlweise sechs Motoren erhältlich, davon drei Ottomotoren mit jeweils 1,6 Litern Hubraum und 66 kW (90 PS), 80 kW (109 PS) oder 88 kW (120 PS). Außerdem wurden drei Dieselmotoren mit 1,6 Litern Hubraum angeboten, von denen die beiden stärkeren ab Werk mit einem Rußpartikelfilter (FAP) ausgestattet sind. Diese erbringen mithilfe unterschiedlicher Motorsteuerungen Leistungen von 55 kW (75 PS), 66 kW (90 PS) und 80 kW (109 PS).
Für die Kastenwagen-Version wurden der 1,6-l-Ottomotor mit 66 kW (90 PS) und zwei Vierzylinder-Dieselmotoren mit 1,6 Litern Hubraum und ohne Rußpartikelfilter angeboten. Sie leisten 55 kW (75 PS) oder 66 kW (90 PS). Seit 2011 wurden die 1,6-Liter-Dieselmotoren auch als e-HDi-Modelle mit Start&Stopp-Funktion und Rußpartikelfilter angeboten.
Der Kofferraum des Hochkastenmodells fasst 505 Liter in der normalen Sitzkonfiguration. Durch Umklappen der zweiten Sitzreihe kann das Volumen auf bis zu 3000 Liter erweitert werden. Der Laderaum des Kastenwagens ist 3300 Liter groß.
Im April 2012 wurde der Partner technisch sowie äußerlich leicht verändert. So sind die Scheinwerfer nun etwas abgerundet und das Logo ist auf der Motorhaube angebracht. LED-Tagfahrlicht ist in den höheren Ausstattungsvarianten unterhalb der Scheinwerfer eingebaut. In der Kastenwagenversion war der aus dem Tepee bekannte 1,6-Liter-Dieselmotor mit 80 kW erhältlich.
Im September 2014 wurde der Partner um eine Elektroversion ergänzt, welche aber nur für Lieferwagen erhältlich war.
Im Jahr 2015 erhielt der Partner ein zweites Facelift; bei diesem wurde das Frontdesign an die aktuelle Peugeot-Designsprache angepasst. Darüber hinaus wurde ein Multimediasystem mit 7-Zoll-Touchscreen, ein City-Notbremsassistent, Rückfahrkamera und vordere Einparksensoren als zusätzliche Optionen eingeführt. Die Motoren wurde der Euro-6 Abgasnorm angepasst.