Rover 200er Serie (1995-1999)
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Die dritte Generation der 200er-Serie (Typ RF) wurde von Herbst 1995 bis Ende 1999 hergestellt. Obwohl Ähnlichkeiten mit Honda-Modellen augenfällig erschienen, war die RF-Reihe eine Eigenkonstruktion von Rover. Allerdings wurden einige Komponenten wie z. B. die vordere Bremsanlage tatsächlich auch beim Honda Civic verbaut.
Der RF ersetzte auch den Austin Maestro. Durch seine geringeren Außenmaße gehörte er in die Kleinwagen-Klasse, da der Mitte 1995 erneuerte Rover 400 die Kompaktklasse nun allein besetzte.
Die Motorenliste umfasste Ottomotoren in den Hubraumgrößen 1,4 l (55 kW und 76 kW), 1,6 l (83 kW), 1,8 l als 16-Ventil-Motor mit oder ohne VVC (mit 88 kW bzw. 108 kW), sowie einen 2,0-Liter-Turbodieselmotor – ab 1998 auch mit Ladeluftkühler und 77 kW. Im europäischen Ausland wurde auch ein kleinerer Ottomotor mit 1,1 l Hubraum und 44 kW angeboten.
Produktionsänderungen: 1995 – Produktionsbeginn des Rover 200 (Typ RF).
1997 – ABS und ZV mit Fernbedienung bei allen Modellen serienmäßig. Ab diesem Jahr wurde außerdem die ZV-Quittierung über die Warnblinkern eingebaut.
1998 – Modellbezeichnung „Rover 200“ für alle Modelle vereinheitlicht.
1999 – An der Hinterachse wurden nun serienmäßig Scheibenbremsen statt der Trommelbremsanlage verbaut.