Citroen Dyane (1967-1983)
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Die Dyane wurde zwischen Spätsommer 1967 und Mitte 1983 in 1,4 Millionen Exemplaren gebaut. Von Sommer 1978 bis Ende 1987 wurden außerdem 253.000 Citroën Acadiane gebaut, ein der Dyane entsprechender Lieferwagen und Nachfolger der sogenannten „Kastenente“.
Der intern mit dem Kürzel AYA (und folgende) bezeichnete Wagen war eine Reaktion auf die sinkenden Verkaufszahlen des 2CV und auf den durchschlagenden Erfolg des neuen Konkurrenten Renault 4. Citroën betrachtete die Dyane zwar nicht als Nachfolger des 2CV – sie sollte die Lücke zwischen 2CV und Ami 6 schließen –, doch wird sie allgemein als solcher betrachtet. Durch die Verwendung eines verbesserten 2CV-Zweizylinder-Boxermotors war die Dyane in Frankreich steuerlich günstiger als der R4. Ein Großteil der Entwicklungsarbeit geht auf Studien des von Citroën übernommenen Automobilherstellers Panhard zurück. Hier findet sich auch die Erklärung für den Namen des Wagens, der nichts mit der römischen Jagdgöttin Diana zu tun hat. Typische Namen im Hause Panhard waren Dyna oder Dynavia, die wohl Assoziationen zu Dynamik wecken sollten. Obwohl die Dyane den 2CV nicht ablösen konnte, war sie immer Vorreiter bei technischen Neuerungen. In Lizenz wurde die Dyane in Jugoslawien von Tomos und im Iran von SAIPA gebaut.