Citroen Jumper (1994-2006)
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Die Serie II (Typ 230) wurde ab März 1994 wieder von der Sevel produziert und war auch wieder mit verschiedenen Aufbauten erhältlich. Die meistverkaufte Version war auch bei Fiat der geschlossene Kastenwagen. Bei PSA hießen die entsprechenden Modelle jetzt Peugeot Boxer und Citroën Jumper. Eine Alfa-Romeo- oder Talbot-Variante gab es nicht mehr.
Hervorstechend am zweiten Ducato war der 2,5-Liter-Turbodieselmotor mit Direkteinspritzung und 85 kW (115 PS), der von Iveco stammte und gebaut wurde. Diesen gab es nur im Ducato; je nach Version ermöglichte er eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 150 km/h. Neben optionalem Allradantrieb waren nun auch ein Fahrer-Airbag und ein Antiblockiersystem als Option erhältlich. Zudem gab es optional nun auch ein Automatikgetriebe.
1998 wurde der 2,5-Liter-TDI-Motor durch den 90 kW (122 PS) leistenden 2,8-Liter-i.d.-TD ersetzt, ab 2000 gab es den 2,8-Liter-JTD/HDi mit 94 kW (128 PS) und Common-Rail-Einspritzung. Dieser Motor kam nun auch in den Schwestermodellen von PSA zum Einsatz.
Im April 2002 erfuhr der Ducato II, Jumper I und Boxer I ein Facelift (Typ 244), bei dem neben neuen Motoren auch eine neue Front mit größeren Klarglasscheinwerfern eingeführt wurde. Zudem wurden der Innenraum und die Instrumente überarbeitet. Der Fahrer-Airbag wurde Serienstandard, ebenso wie ABS bei den größeren Motoren. Ein Beifahrer-Airbag wurde als Option angeboten, ebenso wie eine Traktionskontrolle bei den größeren Motoren.
Im August 2006 beendete Sevel die Produktion der zweiten Generation. In anderen Märkten ist dieses Modell nach wie vor in Produktion.
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