Dacia Duster (2010-2018)
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Der Duster basiert auf der führend von Nissan entwickelten C-Plattform wie beispielsweise auch der Renault Clio II–IV, Nissan Micra und Nissan Juke. Dacia nutzt dabei die von der B-Plattform abgeleitete Version B0. Dacia erreicht Kostenvorteile unter anderem durch einen hohen Anteil an Gleichteilen innerhalb der eigenen Marke (z. B. Cockpit) wie auch solcher vom Renault-Nissan-Konzern. Im Duster finden viele Bauteile älterer Modellreihen von Clio und Megane Verwendung ebenso wie Motoren des Renault Scenic, der Allradantrieb des 4×4 stammt von Nissan.
Der Dacia Duster wird seit März 2010 in Europa, der Türkei, Algerien und Marokko angeboten. Seit Juni 2010 wird er auch in der Ukraine, Israel, Jordanien, Syrien, Ägypten und Libanon sowie einigen afrikanischen Staaten als Renault offeriert. Diese Fahrzeuge werden in Pitești in Rumänien produziert. Seit 2012 wird der Duster auch im Vereinigten Königreich angeboten. In Indien und Russland wird der Duster von Renault vertrieben und parallel dazu auch von Nissan mit modifizierter Front- und Heckpartie als Modell ‚Terrano‘ angeboten. In Brasilien wird der Duster mit modifiziertem Kühlergrill im Renault-Werk in São José dos Pinhais sowie von SOFASA in Kolumbien produziert und in Brasilien, Argentinien, Mexiko und Chile verkauft, wo er seit September 2015 auch in einer Pick-up-Version mit Doppelkabine als Renault Duster Oroch erhältlich ist.
Die verschiedenen Vierzylindermotoren stammen von Renault. Alle Motorvarianten erfüllen die Euro-4-Schadstoffnorm. Seit 2015 wird die Euro-6-Schadstoffnorm erfüllt. Die Dieselmodelle sind alle mit einem Rußpartikelfilter / FAP ausgestattet.
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