Datsun Laurel (200L) (1977-1980)
- Hauptkategorie: Datsun Laurel
Der Nissan Laurel ist ein von Frühjahr 1968 bis Ende 2002 in acht Generationen produziertes Fahrzeug der oberen Mittelklasse des japanischen Automobilherstellers Nissan. Er war ursprünglich von Prince entwickelt worden und gelangte nach der Prince-Übernahme durch Nissan als Nissan auf den Markt.
Einige Generationen wurden von 1977 bis 1989 als Datsun Laurel oder Datsun 1800 sowie später als Nissan Laurel nach Europa exportiert.
Im Januar 1977 erfolgte der nächste Modellwechsel. Der Laurel wurde erstmals auch als pfostenlose viertürige Hardtop-Limousine angeboten, wobei die reguläre Limousine und das Coupé im Angebot blieben.
Für Vortrieb sorgten wahlweise ein 1,8-Liter-Vierzylinder, ein Zweiliter-Reihensechszylinder mit Vergasern oder Einspritzung, ein 2,8-Liter-Sechszylinder oder ein Zweiliter-Dieselvierzylinder. Im Herbst 1978 erhielt der Laurel im Zuge einer Modellpflege eckige anstatt der runden Doppelscheinwerfer.
Dieser Laurel wurde mit einem gewissen Erfolg auch in Deutschland angeboten. Ab der IAA 1977 wurde der Laurel unter der Bezeichnung Datsun 200 L als Limousine und Coupé zu Preisen von 14.490 bis 15.490 DM mit Zweiliter-Reihensechszylinder (71 kW/96 PS) mit reichhaltiger Ausstattung angeboten. Diese frühen Deutschland-Modelle entsprachen optisch dem Laurel C230 und trugen runde Doppelscheinwerfer.
Im Mai 1979 wurde der 200 L durch den Datsun Laurel der Baureihe C231 (eckige Doppelscheinwerfer) ersetzt, der von dem aus dem Datsun 240K-GT und dem Datsun 240Z bekannten 2,4-Liter-Sechszylinder (hier mit 83 kw/113 PS) angetrieben wurde. Ferner existierten noch die Bezeichnungen "Laurel 180L/200L/240L/280L".