Datsun Violet (140J, 160J) (1977-1981)
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Der Datsun Violet (englisch = Veilchen) (auch: Datsun 140J/160J) ist ein von 1973 bis 1981 in zwei Generationen produziertes Mittelklassemodell des japanischen Automobilherstellers Nissan.
Im Mai 1977 erschien in Japan der Violet der zweiten Generation, der sich von der technischen Basis des Datsun Bluebird löste. Die Karosserielinie war sehr viel moderner und kantiger gestaltet als beim rundlichen Vorgänger, die Blattfedern an der Hinterachse wichen Schraubenfedern. In Japan gab es eine viertürige Stufenhecklimousine, ein dreitüriges Schrägheckcoupé und einen Kombi mit Motoren von 1,4 bis 2,0 Litern Hubraum. Ab 1980 wurde auch die fünftürige Schräghecklimousine aus dem Programm des praktisch baugleichen Schwestermodells Datsun Stanza übernommen.
In Deutschland wurden ab März 1978 Limousine und Coupé wiederum unter der Bezeichnung Datsun 160J/160J SSS Coupé, später als Datsun Violet angeboten. In der Limousine leistete der 1,6-Liter-Vierzylinder 61 kW/83 PS, im Coupé 65 kW/89 PS. Die Preise beliefen sich anfangs auf DM 11.495 (Limousine) bis 12.495 (Coupé).
1980 erfolgte ein Facelift (Typ A11), erkennbar an den Rechteckscheinwerfern.
Der Violet gewann zwischen 1979 und 1982 viermal in Folge die East African Safari Rallye und 1980 die Rallye Neuseeland; Nachfolger war der Nissan Stanza der zweiten Generation.