Fiat Croma (154) (1985-1996)
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Der Fiat Croma ist eine von 1985 bis Ende 1996 gebaute Kombilimousine der Mittelklasse des Automobilherstellers Fiat. Der bei Italdesign Giugiaro entworfene Wagen war der erste Pkw mit direkteinspritzendem Dieselmotor.
Im Januar 1991 wurde der Croma erstmals überarbeitet.
Sowohl äußerlich als auch im Innenraum wurde einiges verändert; der Wagen bekam eine neue, strömungsgünstigere Front (Kotflügel, Motorhaube, Stoßstange, Leuchten und Kühlergrill) und ein neues Heck (Heckleuchten, Stoßstange und Kunststoffverkleidung zwischen den Leuchten an der Heckklappe). Die Grundkarosserie wurde optisch nicht verändert, die Neuerungen betrafen nur geschraubte Teile. Der Innenraum wurde komplett geändert, es kam eine neue Innenausstattung. Auch die Anzeigearmaturen wurden der neuen Zeit angepasst. Auf dem deutschen Markt fielen damit auch die Vergaser- und übrigen Kat-losen Fahrzeuge weg, ebenso die 1,6er. Das Basismodell stellte nun der 2,0-l-8V-Saugrohreinspritzer mit 85 kW dar. Unter der äußeren Hülle bekam der Croma eine deutlich verstärkte Karosserie und die Fahrgastzelle wurde komplett überarbeitet, um die Insassensicherheit zu erhöhen.
Im Juni 1993 wurde ein weiteres kleines Facelift durchgeführt, was äußerlich in erster Linie am neuen Kühlergrill zu erkennen war, der nun ohne die mittlere Querstrebe auskam.
Im Zuge dieser Überarbeitung kamen nun auch die Motorisierungen 2,0 16V (mit Bosch Motronic) und 2,5 V6 mit dem bekannten Arese-Sechszylindermotor von Alfa Romeo. Der V6 im Croma war ein 12V und nahezu baugleich mit den V6-Motoren des Alfa 155.
Darüber hinaus wurde die Sicherheit durch die Einführung eines Fahrer-Airbags verbessert.