2004 wurde der Kia Shuma II in Deutschland durch den Hyundai-Elantra-basierten Kia Cerato abgelöst.
Der KIA T8D-Motor war eine Eigenentwicklung des Herstellers. Der (vermutlich einzige) Motor der T-Serie wurde erstmals 1995 im Kia Clarus angeboten. Sein D im Kürzel deutet auf die doppelte, obenliegende Nockenwelle (DOHC), während die 8 den Hubraum (1,8) beschrieb. Er wird durch einen Zahnriemen angetrieben, ist dabei jedoch der einzige Freiläufer im damaligen KIA-Programm. Er beschleunigte den Shuma I um drei Sekunden schneller binnen 10,5 s auf Tempo 100, beim Shuma II holte die Basismotorisierung um zwei Sekunden auf. Dem Motor wurden vom ADAC gute Fahrleistungen, leicht rauer Lauf und erheblich zu hoher Verbrauch (11,9L in der Stadt) attestiert. 1999 wurde eine Direkteinspritzerversion des Motors vorgestellt (T8D GDI), aufgrund der Insolvenz des Herstellers jedoch nicht mehr veröffentlicht. 2010 erscheinen die ersten GDI-Motoren im Hyundai/KIA-Motorenprogramm.