Nachdem der Name zwei Jahre lang nicht verwendet wurde, präsentierte Kia im September 2004 die zweite Generation des Kia Sportage auf der Mondial de l’Automobile in Paris. Diese teilt sich ihre Plattform sowie verschiedene technische Bauteile und Motoren mit dem Hyundai Tucson.
Neben den beiden Überarbeitungen in den Jahren 2007 und 2008 gab es bereits Ende 2006/Anfang 2007 eine Modifikation. Die Zierleiste oberhalb des Nummernschildes wurde verbreitert und durch eine Chromapplikation ergänzt.
Ab Juni 2007 wurde der Kia Sportage für Europa von der Kia Motors Slovakia im slowakischen Žilina gefertigt. Außerdem galt für das Modell nun ebenfalls eine Sieben-Jahres-Garantie, die zuerst für den Kia cee’d eingeführt worden war. Sie umfasst sieben Jahre bis 150.000 km, seit 2010 nun für das gesamte Fahrzeug (vorher fünf Jahre auf das gesamte Fahrzeug und fünf Jahre für den Antriebsstrang).
Zu den äußeren Neuerungen zählten dunkel gehaltene Scheinwerfereinfassungen, ein überarbeiteter Kühlergrill, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger und neue Leichtmetallräder. Zehn Farbtöne für die Außenlackierung stehen nunmehr zur Auswahl. Am Heck entfiel das sich an der Zierleiste befindende Kofferraumschloss oberhalb des Nummernschildes. Im Innenraum wurden die Sitze vergrößert und bezüglich des Seitenhalts optimiert, die Rückbank wurde zugunsten einer verbesserten Kopffreiheit um fünf Millimeter abgesenkt.
Die technischen Verbesserungen betrafen eine direktere Servolenkung, ein strafferes Fahrwerk mit serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallrädern für eine geringere Seitenneigung und größere Bremsscheiben vorne für eine verbesserte Verzögerung. Durch vergrößerte Außenspiegel und optimierte Dichtungen am Glasschiebedach wurden zudem die Windgeräusche reduziert. Gegenüber dem bis dahin gefertigten Modell stieg die Anhängelast um 12,5 % auf 1800 kg. Die bisherigen Motorvarianten blieben unverändert, die Ausstattungslinien erhielten neue Bezeichnungen: Die LX-Version hieß jetzt Cup und die EX-Version Champ.
Für das Modelljahr 2009 wurde der Sportage einer umfangreicheren Modellpflege unterzogen und gelangte im September 2008 in den Handel.
Die Änderungen am Exterieur umfassten neue Scheinwerfer an der Frontpartie, einen geänderten Kühlergrill, nunmehr runde Nebelscheinwerfer und einen überarbeiteten Stoßfänger mit angedeutetem Unterfahrschutz. Am Heck wurde die Leuchtengrafik umgestaltet und die Stoßstange modifiziert, außerdem ist der untere Teil der Karosserie mit schwarzem Kunststoff verkleidet. Ein Doppelendrohr gehörte ebenfalls zum Serienumfang, die Leichtmetallräder wurden erneut modifiziert.
Die größte Veränderung bei den Motorisierungen betraf den Diesel, dessen Leistung um 10 auf 150 PS gesteigert wurde. Im Interieur finden ein dickerer Lenkradkranz, ein neues Audiosystem mit Radio, CD-Player und USB-/AUX-Anschluss sowie ein abschaltbarer Beifahrerairbag Verwendung.
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