2010 Kia Sportage

Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2010 wurde die dritte Generation des Kia Sportage vorgestellt. Diese ist technisch baugleich mit dem Hyundai ix35, deshalb werden im Sportage auch teilweise dessen Motoren verwendet. Dabei handelt es sich um einen 120 kW (163 PS) starken Ottomotor und einen 2,0-Liter-Common-Rail-Dieselmotor mit 100 kW (136 PS). Seit dem Modelljahr 2011 ist die Dieselversion auch mit 135 kW (184 PS) verfügbar.

Die Produktion begann im Juni 2010 im slowakischen Kia-Werk in Žilina, der Marktstart erfolgte Anfang August 2010.

Das neue Modell fällt länger, breiter und flacher als die Vorgänger aus, zudem wurde der Radstand verlängert. Das Design orientiert sich am neuen Stil der Marke mit großem, trapezförmigem Kühlergrill, mandelförmigen Scheinwerfern und stärker hervorgehobenem Markenlogo.

Designtypisch sind des Weiteren die Lichtkante im unteren Türbereich und eine nach innen gewölbte Fläche oberhalb des hinteren Nummernschilds. Weitere Charakteristika sind die ausgestellten Kotflügel, große Nebelscheinwerfer, eine breite C-Säule sowie eine rundum verlaufende Kunststoffverkleidung am unteren Rand der Karosserie. Die Konturen der Motorhaube sind besonders hervorgehoben, und die horizontal angeordneten Heckleuchten reichen bis in die Kofferraumklappe hinein.

Im Jahre 2011 wurden der Sportage sowie der Kia Optima und der Peugeot 508 I mit dem red dot design award ausgezeichnet.

Im Frühjahr 2014 erhielt der Sportage ein Facelift. Es gab Änderungen am Frontdesign, Rückleuchten mit LED-Technik, Änderungen im Innenraum und am Fahrwerk.

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