Seit Oktober 2006 war der Freelander in der zweiten Generation mit je einem Dieselmotor und einem Ottomotor erhältlich. Im Mai 2007 startete der Verkauf auch in Deutschland. Das Fahrzeug war ausschließlich als Fünftürer lieferbar.
Der Dieselmotor mit einem Hubraum von 2179 cm³ leistete 110 kW (150 PS) bis 140 kW (190 PS) und erzeugte ein Drehmoment von 420 Nm, er war wahlweise mit Schalt- oder Automatikgetriebe lieferbar. Der Ottomotor mit einem Hubraum von 3192 cm³ leistete 171 kW (233 PS) und wurde serienmäßig mit einem 6-Stufen-Automatikgetriebe von Aisin-Warner geliefert. Seit Mai 2009 zählte bei allen Diesel-Versionen mit Schaltgetriebe eine Start-Stopp-Automatik zum Basisumfang.
Im August 2010 wurden die Dieselmotoren mit 110 kW (150 PS) (2,2 TD4) und 140 kW (190 PS) (2,2 SD4) auf die Euro-5-Norm umgestellt sowie Maßnahmen durchgeführt die das Ziel hatten den Kraftstoffverbrauch zu senken. Außerdem wurde zeitgleich eine Modellpflege durchgeführt, was an neuen Stoßfängern und einem geänderten Kühlergrill zu erkennen war.
Im Herbst 2012 bekam der Freelander ein weiteres Facelift. Nun wurde der 171 kW (233 PS) starke 3,2-Liter-R6 durch ein Vierzylinder-Turbo-Aggregat mit 177 kW (241 PS) ersetzt. Der Innenraum wurde deutlich aufgewertet und die Scheinwerfer sowie die Heckleuchten bekamen ein neues Layout.
Im November 2014 lief die Produktion des zweiten Freelander aus.
Land Rover Freelander (2006-2014)
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