Das Maserati Coupé, auch Maserati 4200 genannt, ist ein Sportwagen des italienischen Autoherstellers Maserati, der von Ende 2001 bis Mitte 2007 hergestellt wurde und den Maserati 3200 GT ablöste.
Im September 2001 wurde er zum ersten Mal der Öffentlichkeit als Cabrio-Version Maserati Spyder auf der IAA in Frankfurt präsentiert. Das Coupé hatte sein Debüt ein Jahr später auf der Detroit Auto Show 2002. Im selben Jahr hatte die Sportversion GranSport ihre Premiere.
Im Herbst 2004 wurden Coupé und Spyder überarbeitet. Zu den Änderungen gehörte ein vergrößerter Kühlergrill, dessen Design sich am Lufteinlass des Maserati Quattroporte anlehnt. Hinter den Radhäusern am Heck gibt es zudem jeweils schlitzartige Luftauslässe. Die zentrale Öffnung in der Mitte der Heckpartie ist darüber hinaus von da an vergittert.
Neben diesen äußeren Retuschen hatte Maserati die Serienausstattungen beider Fahrzeuge erweitert. Beide Varianten erhielten Xenonlicht mit automatischer Leuchtweitenregulierung. Ohne Aufpreis waren außerdem 18-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Design erhältlich, die es zuvor nur als Sonderausstattung gab.
Die Änderungen im Innenraum umfassten eine neue Instrumentenbeleuchtung in Dunkelblau und Weiß. Der neu gestaltete Mitteltunnel besitzt neben Chromeinfassungen und Dosenhaltern zusätzliche Ablagemöglichkeiten. Außerdem gab es das Interieurpaket Aluminiumoptik für die Mittelkonsole und die Türeinlagen ohne Aufpreis.
Maserati Coupe (2001-2007)
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