Mazda 323 (1985-1989)
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Im Juli 1985 begann die Einführung des 323 (Typcode BF). Dieser führte das Basisdesign fort, fiel aber weniger kantig aus, erhielt eine flachere Linie und schmalere Scheinwerfer. Auch dieses Modell war mit drei, vier und fünf Türen erhältlich. Die Ausführung GLX als Stufenheck und dem 1,5-Liter-Motor mit 55 kW (75 PS) kostete in der Bundesrepublik 1985 rund 15.900 DM, eine Metallic-Lackierung war für 210 DM Aufpreis zu haben. Ungewöhnlich war der bis zur Überarbeitung im Sommer 1987 verbaute Heckscheibenwischer beim Stufenheck.
Im Mai 1986 wurde der neue 323 Kombi (Typ BW) auf Basis des aktuellen 323 eingeführt. Außerdem stand nun ein Dieselmotor mit 1,7 Litern Hubraum und 40 kW (54 PS) zur Verfügung.
Anfang 1987 stieg Mazda mit dem 323 in den Rallye-Sport ein und brachte ein dreitüriges Modell mit Allradantrieb auf den Markt. Als Motorisierung kam ein 110 kW (150 PS) leistender 1,6-Liter-Turbomotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Einspritzung zum Einsatz.
Im August 1987 erhielt der 323 ein Facelift. Gleichzeitig bekamen alle Ottomotoren eine Einspritzung und einen geregelten Katalysator. Die Leistung des 1,6-Liter-Turbomotors wurde auf 103 kW (140 PS) verringert; er war nun auch in einem frontgetriebenen Modell erhältlich.
In Südafrika wurde diese 323-Generation noch bis in die 1990er-Jahre als Einstiegsmodell Sting und Ford Laser weitergebaut. Es gab ihn dort auch als Pickup Rustler, der zusätzlich als Ford Bantam verkauft wurde (die erste Bantam/Rustler-Generation basierte hingegen auf dem ersten Ford Escort mit Frontantrieb).