Die Mercedes-Benz Baureihe 208 (Typ 208) wurde als Coupé (C 208) von Mitte 1997 bis Sommer 2002 und als Cabriolet (A 208) von Mitte 1998 bis Frühjahr 2003 hergestellt und war die erste Generation der Mercedes-Benz CLK-Klasse.
Die Bezeichnung W 208 wird seitens Mercedes Benz offiziell nicht benutzt, da es sich beim CLK nicht um eine Limousine („Wagen“) handelt, wird als Sammelbegriff für C 208 und A 208 aber gehandhabt.
Technisch basiert die Baureihe 208 auf der Plattform der damaligen C-Klasse (Baureihe 202). Äußerlich ist der CLK an die Designstudie CE 500 zu Beginn der 1990er-Jahre angelehnt, wodurch er eher der Baureihe 210 glich.
Von 2000 bis 2002 verwendete Mercedes-Benz die Form dieses Modells bei seinen DTM-Rennwagen.
Die erste, zum Teil sehr seriennahe Studie und Konzeptfahrzeug im Stile des CLK war bereits auf Genfer Autosalon im März 1993 zu sehen.
Nachdem Mercedes-Benz die Produktion des C 124 zum Jahresende 1996 eingestellt hatte, wurde der CLK als sein indirekter Nachfolger (da nun die C-Klasse als Basis diente) ab August 1997 ausgeliefert. Anders als der auf dem W 124 aufbauenden Vorgänger hatte diese Baureihe eine feststehende B-Säule, so dass die Fenster bis zur C-Säule nicht mehr versenkt werden konnten. Erstmals in einem Mercedes-Benz Coupé wurde serienmäßig eine Durchlademöglichkeit mit umklappbarer Fondsitzbank angeboten, die im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilt war. Anfangs gab es die Ausstattungslinien Elegance und Sport, es standen drei Ottomotoren zur Wahl.
Im Juni 1998 wurde das Cabriolet auf den Markt gebracht. Bis Mai 1999 wurden über 100.000 Coupés und 21.000 Cabriolets verkauft.
Im September 1999 gab es eine Modellpflege, mit äußerlichen Änderungen. Die serienmäßige Ausstattung wurde reichhaltiger. Das Coupé lief im Juni 2002 aus, das Cabrio wurde noch bis Mai 2003 gefertigt.
Mercedes-Benz CLK (208) (1997-2003)
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