Die 4. Generation des Mitsubishi SUT (Sport Utility Truck) hat neben dem vom Pajero entlehnten Allradantrieb Super Select 4WD einen 2,5 DI-D-Diesel Motor mit 100 kW (136 PS). Die Version mit Leistungssteigerung von Ralliart DI-D+ leistet 123 kW (167 PS). Neben dem VW Amarok verfügt auch der L200 über eine elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle.
Der Pickup ist zwischen 5,00 (Einzelkabine) und 5,26 (Doppelkabine) Meter lang und verfügt über eine Ladefläche von 2,21 Quadratmetern (Doppelkabine) beziehungsweise 2,65 Quadratmetern (Club Cab) oder 3,26 Quadratmetern (Einzelkabine). Dadurch wird der L200 als LKW zugelassen. Dennoch wird er in Deutschland steuerrechtlich als Pkw behandelt. Die reine Länge der Ladefläche beträgt bei der Doppelkabine 1,50 Meter, beim Club Cab 1,80 Meter und bei der Einzelkabine 2,22 Meter. Die Zuladung beträgt bis zu 1 Tonne. Das Basismodell hat zuschaltbaren Allradantrieb mit sperrbarer Differenzialsperre an der Hinterachse, die höheren Ausstattungslinien besitzen permanenten Allradantrieb. Im Juli 2014 gab es ein leichtes Facelift für den L200. Neben kosmetischen Veränderungen an der Front und im Inneren, wurde die Anhängelast auf 2,7 bis 3 Tonnen erhöht.
In anderen Märkten ist die vierte Generation als Mitsubishi Triton bekannt.
Im November 2010 gab es für das Modell eine Rückrufaktion in Deutschland wegen Problemen an der Lenkung. Betroffen waren alle bis Januar 2009 gebauten Modelle.
Im Jahre 2012 wurde der L200 zum bereits dreizehnten Mal als "Allrad-PickUp des Jahres" von den Lesern der Auto Bild und Auto Bild Allrad ausgezeichnet.
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