Im November 2007 wurde der Lancer der achten Generation als Stufenheckversion (Marketingbezeichnung: „Sportlimousine“) in Deutschland eingeführt, während der Kombi des Vorgängers noch rund ein Jahr im Angebot blieb.
Die Limousine teilt sich die Plattform u. a. mit dem Mitsubishi Outlander (CW0W) und wurde bis Mai 2010 auch wieder mit einem von VW zugekauften 2,0-Liter-Turbodieselmotor angeboten. Der ab Juni 2010 angebotene 1,8 Liter-Turbodiesel ist eine Eigenentwicklung. Das Design der Limousine stammt vom italienischen Designer Pininfarina.
Am 15. November 2008 folgte eine Schrägheckausführung (Marketingbezeichnung: „Sportback“), die die bisherige Kombiversion ablöste. Anfang 2009 kam noch ein neuentwickelter Dieselmotor hinzu, der die Euro-5-Norm erfüllt.
Im Juni 2010 wurde die Baureihe einem technischen Facelift unterzogen, dies machte sich vor allem durch ein verändertes Ausstattungsniveau und Innenraumdesign bemerkbar.
Im Oktober 2009 wurde auf der Mondial de l’Automobile in Paris die Schrägheck-Variante „Ralliart“ vorgestellt. Die Motorisierung besteht aus dem auf 177 kW (241 PS) gedrosselten Ottomotor mit Abgasturbolader des Evolution X. Neben dem Motor und dem Doppelkupplungsgetriebe teilt sich der Ralliart auch die Aluminiummotorhaube und den Frontstoßfänger mit dem Evolution. Die Limousine war ebenfalls in der Ralliart-Ausführung mit der Front des Evolution X erhältlich.
Anfang 2011 wurde er aufgrund der zu geringen Nachfrage wieder eingestellt.
In Japan selbst hieß der Lancer der achten Generation „Galant Fortis“; die Modellreihe Galant wurde 2008 aufgegeben.
Im August 2017 stellte Mitsubishi Motors die Produktion der achten Generation ein. Lediglich in Taiwan und China erhielt das Fahrzeug mit dem Grand Lancer bzw. Lancer EX ein Nachfolgemodell. Don Swearingen, Vizepräsident von Mitsubishi Motors, betonte, der Hersteller wolle sich in Zukunft auf Crossover und SUV fokussieren.
Mitsubishi Lancer (2007-2017)
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