Im Oktober 2001 kam der Combo C auf Basis des Corsa C auf den Markt. Neu in dieser Generation waren die beidseitig angeordneten seitlichen Schiebetüren. Als rundum verglaster Van für den Privatmarkt, der an der Chromstrebe am Grill zu erkennen war, trug er die Bezeichnung Combo Combi oder Combo Tour.
Der für den gewerblichen Gebrauch vorgesehene Hochdachkombi mit Teilverglasung wurde lediglich unter dem Namen Combo und der Kastenwagen unter der Bezeichnung Combo Kastenwagen vertrieben. Durch die Breite der Ladefläche zwischen den Radkästen von 1107 mm konnte der Combo C nur eine Europalette transportieren.
Der Vorderbau wurde einschließlich der Vorderachskonstruktion vom Corsa C übernommen, die hinten verbaute Verbundlenkerachse gleicht der aus Meriva A und Astra G bekannten Version.
Zusammen mit dem Corsa C erhielt der Combo im Sommer 2003 in der nicht-gewerblichen Version ein leichtes Facelift, u. a. wurde die Opel-typische Chromstrebe im Kühlergrill verbreitert und der vordere Stoßfänger neu gestaltet. Weiterhin kam mit dem Facelift die neue Infotainment Generation zur Verwendung.
Ab 2005 war das Sondermodell Tramp erhältlich, welches ab 2007 unter dem Namen Arizona verfügbar war. Serienmäßig wurden ein Unterfahrschutz sowie eine Höherlegung um 20 mm verbaut.
Gebaut wurde der Combo ab Anfang 2007 im Werk Saragossa, wohin die Produktion nach Schließung der Fertigung in Azambuja (Portugal) verlegt wurde.
Im Oktober 2010 wurde die Produktion des Combo Tour eingestellt, da das Modell die ab Anfang 2011 geforderte Euro 5-Abgasnorm für PKW nicht erfüllen konnte. Die Produktion des Kastenwagens Combo C lief noch bis Januar 2011 weiter.
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