Der ab Frühjahr 1967 erhältliche Opel Commodore A wurde als aufgewertetes Schwestermodell des Opel Rekord C (mit Vierzylindermotoren) auf den Markt gebracht und war als zwei- und viertürige Stufenhecklimousine, als zweitüriges Coupé erhältlich. Ein luxuriöses Kombimodell namens „Voyage“ wurde lediglich als Studie präsentiert, gelangte aber nicht in das reguläre Verkaufsprogramm. Das Coupé wurde u. a. von der Firma Karl Deutsch GmbH auch zu einem Cabriolet umgebaut.
Merkmal dieser Baureihe waren die mit dem Opel Rekord B eingeführten Opel-CIH-Motoren, bei der die von einer Duplex-Rollenkette angetriebene und seitlich neben den Ventilen obenliegende Nockenwelle über kurze Hohlstößel und Kipphebel die hängenden Ventile betätigt. Diese Motoren wurde in fast allen größeren Opel-Modellen bis in die 1990er-Jahre verwendet: im Omega A (2.4i/2.6i/3.0i), Senator B (3.0i/3.0i 24V) und zuletzt im Frontera.
Opel Commodore (1967-1971)
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