Der Peugeot 205 ist ein von Anfang 1983 bis Ende 1998 produzierter Kleinwagen des französischen Autoherstellers Peugeot.
Anfangs wurden Kombinationen aus zwei oder drei Buchstaben verwendet, um die ungezählten Modellvariationen voneinander zu differenzieren, mit dem Facelift wurden diese kryptischen Bezeichnungen durch klingende Namen ersetzt.
Nicht jedes Modell war in allen Auslieferungsländern verfügbar, so wurde der 205 Trophy zum Beispiel nie in Deutschland angeboten. Teilweise unterschied sich auch der Ausstattungsumfang: In Frankreich wurden die Fahrzeuge erst relativ spät mit Katalysator ausgestattet, während er in für den deutschen Markt bestimmten Modellen schon seit Mitte der 1980er-Jahre verbaut wurde. Neben der drei- und der fünftürigen Limousine wurde der 205 ab Frühjahr 1986 als Cabriolet von Pininfarina sowie in zwei LKW-Versionen gebaut.
Mitte 1988 wurde der 205 einer dezenten Modellpflege unterzogen, was hauptsächlich den Innenraum betraf, die Wagen erhielten modern geformte Armaturenbretter bis hin zur neuen Mittelkonsole.
Eine zweite und umfassendere Modellpflege fand im Juli 1990 statt. Die Modelle unterschieden sich nun durch diverse Kleinigkeiten: leicht geänderte Rückleuchten, weiße Frontblinker und die nunmehr rundlichen Gehäuse der Außenspiegel.
Ab Mitte 1992 hatte der untere Teil der Heckklappe keine Plastikverkleidung mehr (zum Beispiel beim Sondermodell 205 New Look).
Serienmäßig hatte der Peugeot 205 zunächst nur 13- oder 14-Zoll-Räder, ab 1988 wurden der 1.3 Rallye mit 14-Zoll-Rädern ausgeliefert. Der Peugeot 205 1.9 Gti war der einzige, der ab 1988 mit serienmäßigen 15-Zoll-Rädern vom Band lief.