Der Renault 25 (kurz R25) war ein Personenkraftwagen des französischen Automobilherstellers Renault. Er wurde von April 1984 bis Februar 1992 im nordfranzösischen Sandouville bei Le Havre hergestellt.
Die Planungen für den R25 begannen bereits 1977. Das als Nachfolger für den Renault 20 und Renault 30 gedachte Modell wurde auf dem Genfer Salon vorgestellt und kam im Frühjahr 1984 auf den Markt. Die vorherige Unterscheidung zwischen einem Vierzylinder-Modell (R20) und einem unter anderer Bezeichnung angebotenen Sechszylinder-Spitzenmodell (R30) wurde aufgegeben. Beide Motorbauarten wurden nun unter derselben Modellbezeichnung angeboten.
Mit einer eigenständigen, von Giorgio Giugiaro gestalteten Karosserie und geändertem Fahrwerk, wurden von 1988 bis 1992 in den USA der Eagle Premier und der Dodge Monaco unter anderem mit dem 3,0-Liter-V6 PRV-Motor angeboten.
Im Juni 1988 erhielt der R25 für das Modelljahr 1989 eine Modellpflege. Die Karosserieform wurde an der Frontpartie abgerundet, die neuen Heckleuchten waren breiter. Die Maße der Karosserie blieben unverändert, der Innenraum hingegen wurde geringfügig modifiziert. So wurden die Sitze mit neuen Bezugsstoffen angeboten und ergonomischer ausgeformt. Das Armaturenbrett erhielt geänderte Lüftungsschlitze und wurde Anfang der 1990er Jahre aufgepolstert.
Auch die Motoren wurden der technischen Entwicklung angepasst. So wurden alle Ottomotoren mit einem 3-Wege-Katalysator ausgerüstet. Das Topmodell hieß Baccara und war unter anderem mit Klimaautomatik, Lederausstattung und Wurzelholzapplikationen ausgestattet.