Der Škoda Kodiaq ist nach dem Škoda Yeti das zweite SUV des tschechischen Automobilherstellers Škoda Auto. Der Name des SUV leitet sich vom Kodiakbären ab, einer Unterart des Braunbären.
Technisch baut der Kodiaq wie die kürzeren VW Tiguan II, Audi Q3 und Seat Ateca auf dem modularen Querbaukasten des VW-Konzerns auf. Die Serienversion ist ein Fünfsitzer, wahlweise können zwei weitere Sitze für eine dritte Sitzreihe geliefert werden. Zum Marktstart am 4. März 2017 war der Kodiaq mit drei Ottomotoren mit einer Leistung zwischen 92 kW (125 PS) und 140 kW (190 PS) und zwei Dieselmotoren mit 110 kW (150 PS) und 140 kW (190 PS) erhältlich. Seit Juni 2018 ist der 92 kW (125 PS) starke 1,4 TSI nicht mehr verfügbar. Mit Ausnahme des Einstiegsbenziners 1,5 TSI ACT 110 kW (150 PS) ist bei allen Motoren Allradantrieb möglich; die Fahrzeuge mit den stärksten Otto- bzw. Diesel-Motoren haben ihn serienmäßig.
Bei dem Škoda 4×4-Antrieb wird über eine elektronisch geregelte Lamellenkupplung die Hinterachse nur bei Bedarf zugeschaltet. Im Normalbetrieb werden ausschließlich die Vorderräder angetrieben, dies hat aufgrund geringerer Reibungsverluste Vorteile für den Verbrauch des Fahrzeugs. Sobald jedoch die Vorderachse bzw. die Räder mehr Grip brauchen, schaltet die Elektronik in Millisekunden über die Lamellenkupplung den Hinterradantrieb hinzu.
In China steht mit dem 162 kW (220 PS) starken Zweiliter-Ottomotor aus dem Škoda Superb III noch ein weiterer Motor zur Auswahl.
Auf dem Pariser Autosalon im Oktober 2018 präsentierte Škoda mit dem Kodiaq RS das Spitzenmodell der Baureihe. Es wird von einem 176 kW (240 PS) starken Zweiliter-Dieselmotor angetrieben und soll in sieben Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
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