Der Subaru SVX (in Japan Alcyone SVX) war ein von Mitte 1991 bis Ende 1997 vom japanischen Automobilhersteller Fuji Heavy Industries hergestelltes Sportcoupé mit Allrad- oder Frontantrieb.
Subaru präsentierte den SVX im Juli 1991 in den USA, im September 1991 in Japan und im Anschluss auf ausgewählten übrigen Märkten. Der SVX war Nachfolger des mit seinem kantigen Designs mittlerweile stilistisch überholten Coupés XT.
Vorausgegangen war der Serienversion ein im Jahr 1990 auf den Automobilsalons gezeigter Prototyp, der sich vom Serienmodell nur unwesentlich unterschied.
Der SVX fand auf seinem größten Markt, den USA, eine nur mäßige Aufnahme und verkaufte sich 1991/1992 5180, im Jahr 1993 3859 Mal. Subaru hatte mit 10.000 Stück pro Jahr gerechnet. Das Werk konterte mit der Einführung einer frontgetriebenen und sparsamer ausgestatteten Variante namens LS für das Modelljahr 1994. Dennoch fiel der Absatz in den USA 1994 auf 1609 Stück. 1995 stieg er vorübergehend wieder an, auf 1812 Exemplare, um 1996, als es wieder nur Allrad-Versionen gab, auf 1432 Stück abzufallen.
Als er Ende 1997 auf 640 Stück gesunken war, stellte Subaru die SVX-Produktion ein.
Insgesamt verkaufte Subaru vom SVX in den Vereinigten Staaten 14.257 Exemplare, weltweit etwa 25.000. 2478 Stück gingen nach Europa, davon 854 nach Deutschland. Gut 7000 SVX besaßen Rechtslenkung.