Im Herbst 2006 debütierte der zehnte Corolla, der sich die technische Basis mit dem Toyota Auris teilte.
Der E14 wurde im Oktober 2006 vorgestellt und war als viertürige Stufenhecklimousine (Corolla Axio) und als fünftüriger Kombi (Corolla Fielder) lieferbar bei einer Länge von 4410 mm. Er wird angetrieben von einem 1,5 Liter großen Vierzylinder (81 kW/110 PS) oder einem 1,8-Liter-Vierzylinder (100 kW/136 PS).[6] Außer den Versionen mit Frontantrieb wurden auch allradgetriebene Varianten mit schwächeren Motoren angeboten. Die Mehrzahl der Corolla-Modelle ist serienmäßig mit einer stufenlosen Automatik (CVT) ausgestattet, außerdem gibt es noch einige Ausführungen mit einem Fünfganggetriebe.
Im November 2006 folgte die Einführung des Corolla E15 für den übrigen Teil der Welt, der sich den Radstand (2600 mm) mit dem E14 teilt, aber mit 4540 mm etwas länger und ausschließlich als viertürige Stufenhecklimousine lieferbar war. Hier standen je nach Markt unterschiedliche Motorisierungen zur Verfügung. In Nordamerika gab es für den Corolla Vierzylindermotoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen, 16 Ventilen und variabler Ventilsteuerung mit 1,8 oder 2,4 Litern Hubraum, die 98 kW/132 PS und 118 kW/160 PS leisten; diese Fahrzeuge sind serienmäßig mit einem Fünfganggetriebe ausgestattet, gegen Mehrpreis standen konventionelle Vier- und Fünfstufenautomatikgetriebe zur Verfügung.
In Japan gab es zudem mit gleicher Technik den Corolla Rumion (Radstand 2600, Länge 4210 mm), einen kantigen Minivan, der als größere Ausführung des Toyota bB angeboten wurde.
Im Frühjahr 2009 erfolgte mit der Einführung des Toyota Verso eine Überarbeitung des Corolla E14/E15. Seitdem hießen die Allex-Modelle Toyota Klinge.
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