1960 entstand in der Glas-Versuchswerkstatt ein Motor mit einem ungewöhnlichen Nockenwellenantrieb. Der ehemalige BMW-Konstrukteur Leonhard Ischinger entwarf einen Reihenvierzylinder mit obenliegender Nockenwelle, die über einen damals neuartigen Zahnriemen angetrieben wurde. Der 1,0-Liter-Motor entwickelte 31 kW (42 PS) bei einer Drehzahl von 4800/min. Im Folgejahr entstand eine Coupékarosserie auf der um 10 cm verlängerten Bodengruppe des Glas Isar. Der neue Wagen wurde als Glas S 1004 im September 1961 auf der IAA vorgestellt.