Der Citroën Ami 8 war ein Automobil der unteren Mittelklasse des französischen Automobilherstellers Citroën. Der Ami 8 (interne Bezeichnung Citroën Typ AM3) basierte technisch auf dem Citroën 2CV und wurde von Frühjahr 1969 bis Herbst 1978 gefertigt.
Das als Schräghecklimousine und Kombi angebotene Fahrzeug wurde auch mit Vierzylinder-Boxermotoren aus dem Citroën GS als Ami Super vertrieben. Die im Citroën-Werk Vigo (Spanien) gefertigten Exemplare wurden in Spanien aus markenrechtlichen Gründen als „Citroën Dynam“ verkauft.
Zwischen Januar 1973 und Februar 1976 wurde auch ein als Ami Super bezeichnetes Modell angeboten.
Der Wagen war mit einem verstärkten Fahrgestell sowie dem Motor mit 1015 cm³ Hubraum und dem Getriebe des größeren GS ausgerüstet. Der luftgekühlte Vierzylinder-Boxermotor mit obenliegenden Nockenwellen leistete 54 PS (40 kW) und verhalf dem Ami Super zu besseren Fahrleistungen bei niedrigen Verbrauchswerten.
Bis Februar 1976 wurden lediglich 24.797 Limousinen, 19.222 „Break“ und 801 „Break Service“ verkauft, was nicht den Erwartungen entsprach.
Besonders erfolgreich war der Ami Super damit nicht, da die vom Ami 8 kommenden Aufsteiger eher zum im Herbst 1970 präsentierten GS strebten, der zwar teurer, aber mit der selbsttragenden, strömungsgünstigen Karosserie und der Hydropneumatik mehr als eine Generation moderner war.
Citroen Ami 8 / Ami Super (1969-1978)
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