Der Citroën BX (Werksbezeichnung XB) ist ein von Sommer 1982 bis Herbst 1994 im bretonischen Rennes gebautes Mittelklassemodell des französischen Automobilherstellers Citroën.
Bereits kurz nach dem Serienanlauf wurde das Fahrwerk des BX vereinfacht. Bei den ersten Exemplaren waren die vorderen Querlenker noch in Schrägrollenlagern gelagert, um die bei der Hydropneumatik typischen großen Fahrwerksbewegungen bewältigen zu können. Diese Schrägrollenlager liefen auf gummigelagerten Hülsen, um die in Fahrwerken unverzichtbare Längselastizität zur Vibrationsisolierung zu gewährleisten. Aus Kostengründen wurde diese aufwendige Konstruktion bereits 1985 durch wesentlich preisgünstigere Silentlager abgelöst.
Im Juli 1986 wurde der BX innen und außen überarbeitet. Von da an bezeichnet man den BX als „Serie II“.
Die vorderen Blinker wurden großflächiger und erhielten eine farblose Verglasung, zudem wurde das Armaturenbrett vollständig umgestaltet. Walzentacho und Bedienungssatelliten wichen normalen Analoginstrumenten und konventionellen Bedienelementen.
Das Design des BX wurde im XM weiterentwickelt.