Der Mazda3 (als Mazda Axela in Japan bis 2019) ist ein Pkw-Modell der Kompaktklasse des japanischen Automobilherstellers Mazda. Als Nachfolger des Mazda 323 ist der seit 2003 gebaute Wagen zwischen dem Mazda2 und dem Mazda5 angesiedelt. Erste und zweite Generation des Mazda 3 sind technisch mit dem Ford Focus ’04 und dem Volvo S40/V50 verwandt und haben die Bodengruppe und andere Bauteile gemeinsam.
Die erste Generation des Mazda3 wurde im September 2003 auf der IAA in Frankfurt am Main zunächst als fünftüriges Schrägheckmodell mit der Bezeichnung Mazda3 Sport präsentiert. Im Februar 2004 folgte die viertürige Stufenhecklimousine. Beide basieren auf Fords C1-Plattform und wurden ab Juni 2003 im Mazda-Werk Hōfu in Japan gefertigt.
Ab Juli 2006 wurde der überarbeitete Mazda3 angeboten. Geänderte Drehmomentverläufe und ein neues manuell zu schaltendes Sechsgang-Getriebe mit dem 2,0-l-Ottomotor zeichneten den überarbeiteten Mazda3 aus.
Weitere Neuheiten waren eine verbesserte Geräuschdämmung, neue Reifen und betont vibrationsarm gelagerte Aufhängungen. Für verbesserten Komfort sorgten das schlüssellose Zugangssystem LogIn und die Audio-Anlage HDD-Music-Box mit 20-GB-Festplatte. Äußerlich fiel die Modellpflege durch geänderte Front- und Heckschürzen, Rückleuchten und Leichtmetallräder auf. Weitere Merkmale waren ein anderer Schaltknauf, eine Gurtanzeige für den Beifahrer, höherwertige Interieureinsätze, Materialien und Stoffe sowie neue Außenlackierungen, ein optionales Bose-Soundsystem, Ledersitze und Tempomat.
Alle Motoren und die drei Ausstattungsversionen sowie das Sondermodell Active blieben erhalten.