Der Opel Kadett D ist ein Fahrzeugmodell der Kompaktklasse der Adam Opel AG und wurde von August 1979 bis Juli 1984 gebaut. Er ist Nachfolger des Kadett C und dessen GM-T Plattform von 1973. Mit diesem Modell auf der GM-T Plattform von 1979 wurde ein Antriebskonzept mit quer eingebautem Motor und Frontantrieb eingeführt.
Der Kadett D war für Opel aus wirtschaftlicher Sicht eines der wichtigsten Modelle dieser Zeit und kam dem in dieser Klasse sehr erfolgreichen VW Golf in den Verkaufszahlen näher.
Ab August 1984 wurde er vom Nachfolger Opel Kadett E abgelöst.
Mit dem Kadett D wurde von Opel erstmals ein Wagen mit Frontantrieb angeboten. Der Motor lag quer zur Fahrtrichtung und trieb über eine verblockte Getriebe-Differential-Einheit die Vorderräder an.
Der Kadett D wurde in drei Karosserieformen angeboten:
Schrägheck mit kleiner Heckklappe (zwei bzw. vier Türen) oder großer Heckklappe (drei bzw. fünf Türen)
Kombi (Caravan) mit drei oder fünf Türen
Lieferwagen mit drei Türen und ohne hintere Seitenfenster (ab September 1983)
Eine Besonderheit war, dass die Schrägheckmodelle mit zwei verschiedenen Heckklappenvarianten erhältlich waren: Standard war eine kleine Kofferraumklappe, die an zwei außenliegenden Scharnieren unterhalb der Heckscheibe erkennbar war. Gegen Aufpreis gab es eine Heckklappe, die konventionell unterhalb des Dachs angeschlagen war und eine integrierte größere Heckscheibe besaß. Diese Modellvariante wurde weitaus häufiger verkauft.
Opel Kadett (1979-1984)
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