Der Mazda 323 war ein Fahrzeug der Kompaktklasse von Mazda und wurde von Anfang 1977 bis Herbst 2003 in sechs Generationen produziert. In Japan hieß das Modell Mazda Familia und in Nordamerika wurde er anfangs Mazda GLC genannt.
Ab 2002 wurden bei Mazda die Zahlen in der Modellpalette umgestellt. Der Nachfolger des 323 kam Ende Oktober 2003 auf den Markt. Er hieß nun Mazda3.
Im Januar 1977 wurde die erste Generation des 323 (werksinterne Bezeichnung: FA4) von Mazda vorgestellt. Die Modellreihe ersetzte den über zehn Jahre gebauten Mazda 1000/1300. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hatte der 323 eine Schrägheck-Karosserie. Er kam zunächst mit drei bzw. fünf Türen auf den Markt. Im September 1977 folgte der drei- oder fünftürige Kombi 323 Variabel.
Im Angebot waren Vierzylinder-Motoren von 1,0 bis 1,4 Litern Hubraum mit (in Japan) 33 bis 60,5 kW (45 bis 82 PS), die ihre Kraft auf die Hinterräder übertrugen.
In Deutschland erfolgte die Einführung im Februar 1977 zu Preisen von anfangs 8.490 DM (323/1000) bis 11.390 DM (323/1300 Kombi). Das Sportmodell SP wurde ausschließlich mit drei Türen und einem in Europa 51,5 kW/70 PS starken 1,4-Liter-Motor geliefert. Es ist an gelb-roten Rallye-Streifen, mattschwarzen Stoßstangen und bunt karierten Sitzstoffen zu erkennen.
Mazda 323 (1977-1980)
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