Ein ganz neuer 323 stand ab November 1980 (Typcode BD) bei den Händlern. Die Stufenhecklimousine folgte im Oktober 1981. Der Kombi 323 Variabel wurde vorerst in der alten Form (FA4V) weitergebaut. Auch der zweite 323 hieß in Japan Familia und in Amerika GLC.
Die zweite Generation (werksinterne Bezeichnung: BD) war kantiger, glattflächiger und moderner als sein Vorgänger. Erstmals wurden nun die Vorderräder angetrieben.
Der zweite 323 war als Schrägheck mit drei bzw. fünf Türen sowie als Stufenheck mit vier Türen lieferbar. In Deutschland kamen Motoren von 1,1 Liter mit 40 kW bis 1,5 Liter mit 65 kW zum Einsatz. Er wurde zudem zum dort meistverkauften Pkw aus japanischer Produktion. Dieser Mazda wurde in einer Stückzahl von 10.000 Fahrzeugen auch in die DDR geliefert und zählte dort zu den wenigen "Westautos", die nicht über Genex, sondern direkt gegen Mark der DDR erhältlich waren. Der Verkauf erfolgte auch aus Gründen des Werkstattnetzes vorwiegend an die Einwohner Ostberlins.
Im Januar 1983 wurde der 323 einem Facelift unterzogen. Die vorderen Blinker kamen in die Stoßstange, die Rückleuchten wurden überarbeitet. Ende 1983 wurde der Prototyp eines Familia Cabriolet präsentiert.
Im Juni 1985 endete die Produktion der zweiten 323-Generation.
Mazda 323 (1980-1985)
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