Im September 1991 debütierte das Coupé auf der IAA in Frankfurt. Als Basis diente die 626-Limousine. Antrieb, Fahrwerk und Plattform waren mit dem Ford Probe verwandt, der von Mazda zusammen mit dem MX-6 und dem US-626 in den USA gebaut wurde.
Im Februar 1992 erfolgte die Markteinführung. Es standen zwei Motoren zur Auswahl: ein 2,0-Liter-16V mit 116 PS und ein 2,5-Liter-V6-24V mit 165 PS, ABS war in beiden Modellen serienmäßig. Der Preis für die 16V-Basisversion betrug 40.500 DM.
Im Januar 1993 wurde das Spitzenmodell mit einem 24-Ventil-V6-Motor und 4WS vorgestellt. 4WS stand dabei für "Four Wheel Steering", also der Lenkung aller 4 Räder. Hierbei wurden bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h die hinteren Räder gegen die Richtung der Vorderräder gelenkt, bei Geschwindigkeiten darüber wurden die Räder in dieselbe Richtung wie die Vorderräder gelenkt. Dadurch war zum einen der Wendekreis recht klein, zum anderen konnte man bei hohen Geschwindigkeiten hohe Kurvengeschwindigkeiten erreichen. Der Preis dieses Modells betrug damals 51.750 DM.
Im Sommer 1994 löste ein geänderter V6-Motor mit 163 PS das Vorgänger-Aggregat ab.
Im Februar 1997 wurde die Produktion eingestellt.
Mazda MX-6 (1992-1997)
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